Das Schröpfen ist eines der ältesten Naturheilverfahren der Menschheit. Nach der antiken Säftelehre galt der Mensch als gesund, dessen vier Körpersäfte (Blut, Schleim, gelbe Galle, schwarze Galle) harmonisch verteilt sind. Krankheit war ein Ungleichgewicht dieser Säfte.
Ab- bzw. ausleitende Therapieverfahren sind ein wesentlicher Bestandteil der Naturheilkunde, insbesondere bei Schmerzzuständen, zur Immunmodulation sowie zur konstitutionsumstimmenden Allgemeinbehandlung.
Beim Schröpfen werden unter Vakuum stehende Gläser auf die Haut (vorwiegend auf den Rücken) aufgesetzt. Durch diesen Reiz wird zum Einen die Durchblutung angeregt, wodurch der Stoffwechsel des betroffenen Areals stimuliert wird, zum Anderen werden die Reflexzonen am Rücken aktiviert, die in enger Verbindung zu den Organen stehen und auf diese einwirken.
In meiner Praxis wende ich das Schröpfen v.a. bei Atemwegserkrankungen (Bronchitis, Asthma bronchiale,…) , Erkrankungen des Bewegungsapparates, Erkrankungen der inneren Organe (Leber-/Galle-Leiden,…) oder chronischen Erkrankungen (Bluthochdruck, Migräne,…) an. Ganz individuell, je nachdem was Ihr Körper mir zeigt, wende ich trockenes oder blutiges Schröpfen an. Die Anwendung erfolgt selbstverständlich unter Beachtung der hygienischen Voraussetzungen.
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